- (a) Wahlrecht für Kinder
- (b) rassistische Jugendpolitik
- (c) Obama Favorit in Iowa
Ich wünsche allen ein schönes Jahr 2008 mit deutlich hohem Anteil an Gesundheitstagen.
zu (a) : Die FDP hat vorgeschlagen, den Kindern Wahlrecht zu geben. Klingt komisch, ist aber so.
Aber von welcher Partei soll es auch sein, wenn es komisch ist? Leider ist die FDP die letzte Partei, der ich das abnehme. Sie ist ja nach meinem Verständnis die Partei für Leute, die lieber Karriere machen als Kinder großzuziehen. Aber jeder kann sich ändern. Die Analyse ist ja auch richtig. Bei der Überalterung unserer Gesellschaft ist es wichtig Kinder- und Familienpolitik mehr politisches Gewicht zu geben. Aber wie soll Kinderwahlrecht aussehen? Klar ist, dass wir Kinder nicht selbst in die Wahlkabine lassen sollten, solange es nur die NPD auf die Reihe kriegt, Volksfeste mit Luftballons und Hüpfburgen zu veranstalten. Die Treuhandalternative, dass also die Eltern für das Kind abstimmen, ist völlig daneben, weil es dem Prinzip der geheimen Wahl widerspricht. Dann weiß die Mutter, was das Kind gewählt hat, aber das Kind weiß selbst nicht, was es gewählt hat. Wenn man das Geheimniszeug abschaffen will, dann bin ich dafür, dass die Kindergärtnerin bzw. Klassenlehrerin für das Kind abstimmt. Auch wenn diese opportunistisch wählen sollten - wenn's der Kindergärtnerin gut geht, geht es dem Kind auch gut. Außerdem könnte man so nebenbei, also NEBENBEI, sicherstellen, dass jedes Kind einen Kindergartenplatz sicher hat. Denn sonst wäre es ja eine Verweigerung des Wahlrechts, mit anderen Worten eine Sauerei.
zu (b) mein Vorschlag in Anlehung an Punkt (a): Führerschein ab 12, dann müssten die Jugendlichen nicht mehr U-Bahn fahren. Folglich können sie am Zug niemanden mehr belästigen. Vielleicht könnten sie dann mal die Limousine von Koch in den Straßengraben drängen. Dann kommt er nicht an seinem Ziel an und kann nicht solchen Scheiß erzählen.
zu (c) mein Wunsch nach nem schönen Jahr 2008 könnte sich erfüllen
(im Übrigen schließen die Wörter Mutter, Kindergärtnerin und Klassenlehrerin nicht aus, dass ein Kind nen Vater, einen Kindergärtner oder Klassenlehrer haben könnte)